Kommission
Die Geschichte der „Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa“ reicht bis in das Jahr 1957 zurück. Sie wurde damals als „Südostdeutsche Historische Kommission“ gegründet. Der 2007 beschlossene neue Namen ist Ausdruck der programmatischen Neuausrichtung der Arbeit der Kommission, die mit der 2013 verabschiedeten mittelfristigen Planung verstärkt wurde.
Die Kommission ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vornehmlich aus der Bundesrepublik Deutschland und Österreich sowie aus einer Reihe von Staaten Südosteuropas auf vereinsrechtlicher Grundlage. Die Kommission fördert die multidisziplinäre Erforschung der Geschichte und Kultur deutscher Siedlungsgebiete in Südosteuropa im Kontext der multiethnischen Verhältnisse der Region und unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich dieser Aufgabe widmen. Die Aufnahme in die Kommission erfolgt mittels Zuwahl auf Vorschlag des Vorstandes und durch Beschluss der jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung.